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Dienstag, September 27, 2005

Vogelgrippe: Wie können wir uns schützen?

Am Mittwoch sprechen die Ärzte Pietro Vernazza und Gerhard Eich am Kantonsspital St. Gallen über «Vogelgrippe - müssen wir uns schützen?».
Momentan überstürzen sich die Meldungen betreffend Ausbreitung der Vogelgrippe. Ob und wie sich die Menschen schützen können, erläutern zwei Ärzte nächste Woche in einem Vortrag am Kantonsspital: Pietro Vernazza (leitender Arzt) und Gerhard Eich (Oberarzt der Infektiologie/Spitalhygiene) informieren über die Ausbreitung der Influenza-Viren und über die möglichen Massnahmen dagegen.

Alle Wildvögel werden befallen
Die Vogelgrippe, welche seit Monaten in Asien zirkuliert, hat wie alle Influenza-Viren ihren Ursprung bei den wilden Enten und Zugvögeln. Dass diese Zugvögel nun Richtung Russland ziehen, liege in der Natur des Vogelzuges, heisst es in der Ankündigung des Vortrags durch die Spitalregion St. Gallen-Rorschach.

Pandemieplan erstellt
Gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe gebe es nur eines: die öffentliche Gesundheitsvorsorge. Das Bundesamt für Gesundheit habe einen Pandemieplan erstellt. Dieser regle die notwendigen Massnahmen, darunter die Einsetzung eines Krisenstabs und die Verteilung der Medikamente zur Grippeprävention und -therapie. Natürlich sei im Epidemie-Fall eine Impfung das Beste. Doch bis eine solche produziert sei, werde im Bedarfsfall einige Zeit verstreichen. Im Anschluss an den Vortrag beantworten die beiden Ärzte Fragen aus dem Publikum. Die öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 28. September, um 20.15 Uhr im Kantonsspital St.Gallen (Hörsaal Haus 21) statt. (pd)

aus dem St.Galler Tagblatt ( RegionenSt.GallenStadt St.Gallen)
vom 23. September 2005 (leicht modifiziert)

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